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Dienstag, 12. Januar 2016

Die Zukunft Europas bricht an: Christentum oder Islam?

Aus einem Artikel in: La Nuova Bussola Quotidiana, 12.1.2016

"Ich denke, entweder wird Europa wieder christlich, oder sie wird muslimisch zu werden. Was nach meiner Meinung keine Zukunft hat ist die "Kultur des Nichts", der Freiheit ohne Grenzen und ohne Inhalt, der als intellektuelle Errungenschaft gepreisten Skepsis, die die dominierende Haltung der Völker in Europa zu sein scheint. Völker, die mehr oder weniger reich an Gütern und arm an Wahrheit sind. Diese "Kultur des Nichts" (vom Hedonismus und von der libertären Unersättlichkeit gestützt) wird nicht in der Lage sein, dem ideologischen Angriffs des Islam standzuhalten, das unvermeidlich sein wird: nur die Wiederentdeckung des christlichen Ereignisses als die einzige Rettung für die Menschen - und so nur eine entschiedende Wiederauferstehung der alten Seele Europas - kann zu einem anderen Ergebnis vor dieser unvermeidlichen Konfrontation führen ". (Kardinal Giacomo Biffi, vor 20 Jahren)

Papst Franziskus sagte gestern: "Extremismus und Fundamentalismus finden ein fruchtbares Nährboden nicht nur in der Instrumentalisierung der Religion aus Machtgründen, sondern auch in der Leere an Idealen und im Identitätsverlust – gemein ist auch die religiöse Indentität- die auf dramatischer Weise der sogenannte Westen charakterisiert. "

Samstag, 30. Mai 2015

Pfarrer Eggenberger, Unzufriedenheit aber auch Zufriedenheit.


Unzufriedenheit über Pfarrer Eggenberger hält an (Zürcher Unterländer, Donnerstag 28. Mai 2015) oder Unzufriedenheit mit Pfarrer hält weiter an (Furttaler, Freitag 29. Mai 2005).

Nach der Kirchgemeindeversammlung der Pfarrei St. Mauritius in Regensdorf vom Dienstag 26. Mai 2015, waren fast alle Pfarreimitglieder zufrieden. Nur eine kleine Gruppe von 5-6 Personen hat sich um der Journalistin Andrea Söldi gesammelt. Erste Frucht davon ist dieser oben erwähnte Artikel. Aber es gibt auch andere Meinungen:

Am Freitag, im Furttaler vom 5.6.2015, Nr. 22, sind 4 Leserbriefe von Pfarrei-Mitlglieder erschienen. Einer davon von 54 Personen unterschrieben. Alle sind mit Pfarrer Remo Eggenberger zufrieden.

Freitag, 24. April 2015

HI. Gianna Beretta Molla, eine beispielhafte Ärztin und Mutter


Am 24. April 1994, im Internationalen Jahr der Familie, wurde sie von Papst Johannes Paul 11. selig gesprochen. Es waren genau 30 Jahre nach ihrem Tod. (aus: Katholische Wochenzeitung, Nr. 17, 24. April 2015)

P. Gottfried Egger OFM

Gianna Beretta kam 1922 in Magenta, westlich von Mailand, auf die Welt. Sie war das zehnte von 13 Kindern. Ihr Vater Albert war ein ein­facher Arbeiter einer Baum­wollspinnerei. Zusammen mit seiner Frau Maria brachte er enorme Opfer, denn fast alle Kinder konnten studieren.

Freitag, 14. Februar 2014

"Es scheint, dass innerhalb des Katholizismus manchmal eine Nicht-katholische Denkweise überwiegt. Ich habe das Gefühl, dass durch eine Ritze der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen ist" (Paul VI)



Die Verabsolutierung einzelner Normen und Vorgaben der Kirche gegenüber konkreten Lebenserfahrungen und Lebenssituationen der Menschen muss aufgebrochen werden. Forderungen seitens der Kirche, nach denen Katholikinnen und Katholiken den konkreten Normen und Verhaltensvorgaben der Kirche unbedingten und kritiklosen Gehorsam zu leisten haben, schaden schlussendlich der Kirche in ihrem Anliegen, den Menschen die zentraleren und wichtigeren Aspekte ihrer Botschaft zu vermitteln.



Im Titel sind zwei bekannte Zitate von Papst Paul VI (Paul VI im Gespräch mit Jean Guitton, und Paul VI: 29. Juni 1972: Hl. Messe anläßlich des IX. Jahrestages der Papstkrönung Pauls VI.).


Das zweite Zitat handelt sich um einen Auszug aus "Umfrage zur Partnerschafts-, Ehe und Familienpastoral der katholischen Kirche – Ergebnisse“ auf http://www.bischoefe.ch/ die Internet-Seite der schweizerischen Bischofskonferenz

Montag, 9. Dezember 2013

Gender: die tiefe Unwahrheit einer Theorie

Das Wort von Bischof Vitus Huonder zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2013 in voller Länge (hier in pdf). 
Ich danke unserem Bischof für seine Klarheit und für sein Mut, die Wahrheit zu verkünden, auch wissend, dass er dafür Verfolgungen ernten wird.

(Heute muss man den „Weisen“, die die Medien beherrschen, jene simple Banalitäten erklären, die seit der Erschaffung der Welt für alle sonnenklar sind: 2+2=4).

 Brüder und Schwestern im Herrn,

in meinem letztjährigen Wort zum Tag der Menschenrechte habe ich daran erinnert, dass die Menschenrechte ihren Grund in der Menschenwürde haben. Diese wiederum hängt mit der Schöpfungsordnung zusammen und ist gottgegeben. In diesem Jahr möchte ich diese Überlegungen konkretisieren und mich zur Ideologie des Genderismus, kurz Gender, äußern. Ich tue dies nicht zuletzt auch deshalb, weil sich immer wieder Gläubige in dieser Sache an mich wenden. Sie sind beunruhigt durch die staatliche Vereinnahmung ihrer Kinder zugunsten des Genderismus und durch die politische Infragestellung von Ehe und Familie.

Dienstag, 12. November 2013

Die Familie nach dem Plan Gottes: ein Ärgernis für die Welt

In wenigen Tagen werden wir über die Volksinitiative: „Familieninitiative: Steuerabzüge auch für Eltern, die Ihre Kinder selber betreuen“ abstimmen.
In den „Erläuterungen des Budesrates“ (die rote Broschüre, die wir alle per Post bekommen haben) werden von den Gegnern der Initiative und vom Bundesrat selbst Aussagen gemacht, die für mich unzulässig sind. Man hat sogar den Eindruck, an der Nase herumgeführt zu werden.

Montag, 11. November 2013

Jesus liebt dich und möchte dir begegnen. Komm und höre!


Kommt alle zu mir, di ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen (Mt 11, 28).

Eine neue Glaubensverkündigung für Jugendliche und Erwachsene in der kath. Pfarrei St. Peter und Paul in Zürich

Dienstag, 7. Mai 2013

Papst Franziskus und die Laien


Die Laien sollen die Welt von innen her, dort wo sie leben, durch ihr Zeugnis im Alltag wie ein Sauerteig durchdringen.


Ich wiedergebe einen Artikel von Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur, auf der neusten Ausgabe der Katholischen Wochenzeitung:

«Wir Priester neigen dazu, die Laien zu klerikalisieren. Wir merken es nicht, weil wir sie damit sozusagen mit unse­ren Dingen anstecken. Nicht alle, wohl aber viele Laien bitten darum auf Knien, weil es bequemer ist, als Messdiener am Altar, denn auf einem laiengernässen Weg seinen Mann zu stehen.

Montag, 8. April 2013

Nun geht und verkündet...



Im Jahr des Glaubens beginnt der neokatechumenale Weg eine grosse Mission in den Plätzen der ganzen Welt.

Auch die neokatechumenalen Gemeinschaften der Pfarrei St. Mauritius (Regensdorf) und St. Peter und Paul (Zürich) werden aufbrechen:

Freitag, 22. Februar 2013

Mut und Demut, die nicht von der Welt sind

Benedikt XVI folgt dem Christus, der sich von allem entblößt, auch vom eigenen Ich.

Die Ankündigung des Rücktritts von Benedikt XVI erlebte ich ähnlich, als Johannes Paul II die Worte "Lasst mich gehen" aussprach, und kurz danach diese Welt für den Himmel verliess.

Unglauben und Schwierigkeit zu verstehen. Ja, sogar die Versuchung, die Stärke von Johannes Paul II am Kreuz in Widerspruch zu einem angeblichen „Verrat“ von Benedikt XVI zu setzen. Aber dann hat mir ein Wort geholfen: «Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz». (Mt 6,19-21). Gewiss, das Herz und der Schatz von Papst Benedikt XVI sind mit Christus. Sowohl er als auch Johannes Paul II haben uns den gleichen Schatz gezeigt. Weiteres Licht hat mir dann Radio Maria gegeben.

Sonntag, 10. Februar 2013

Die Macht des Gehorsams

von Pfr. Thomas Rellstab (Programmdirektor von Radio Maria
in der Katholische Wochenzeitung 5/2013 (1. Februar 2013)

Bei der Priesterweihe habe ich wie alle Diakone und Priester meinem Bischof und allen seinen Nachfolgern «Ehrfurcht und Gehorsam» versprochen. Ich habe es von Herzen getan, ohne Vorbehalte, weil ich davon ausgegangen bin, dass mein Bischof selber den Gehorsam, den er dem Nachfolger des Apostels Petrus geleistet hat, lebt und Garant ist für die Einheit des katholischen Glaubens in der Diözese. Der Gehorsam hat die Macht, die Einheit der Kirche zu garantieren, der Ungehorsam führt zum Bruch derselben.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Aber die Welt wird von denen gerettet, die nichts tun!


Gestern habe ich einen schönen Artikel von Martin Grichting gelesen, der auf kath.net am 20.01.2013 veröffentlicht wurde. Darin wird deutlich die Psychologie erklärt, die unter den "Mitarbeiter“  unserer Pfarreien weit verbreitet ist. Ganz besonders hat mich diesen Satz getroffen:

"Die Vision ist also nicht der Christ, der sich am Arbeitsplatz nicht als solcher zu erkennen gibt, dann aber abends im Kirchgemeindevorstand sein Christsein zu verwirklichen meint, indem er dem Pfarrer dreinredet."

Dieses Problem ist so alt ist wie die Erbsünde. Der Mensch, der gezwungen ist sich selbst zu verwirklichen, indem er versucht, „Jemand“ zu sein und wichtige Dinge zu tun. Dieser „Fluch“ steht über alle Bereiche des menschlichen Lebens, und ist die Quelle aller Konflikte auch innerhalb der Familien.

Aber Jesus hat für uns diesen Fluch gebrochen. Er hat sich erniedrigt, hat den Menschen über ihn walten lassen bis zu seinem eigenen Tod. Er hat gewartet, dass der Vater ihn erheben würde. Nun, als Getaufte, können wir wieder unser Christsein verwirklichen. Wie? So:

Freitag, 19. Oktober 2012

O Tod, wo ist dein Sieg? Homosexualität gelebt festgeklammert an Christus.


Die Größe des Christentums besteht darin, dass es ermöglicht in Situationen zu leben, wo man normalerweise stirbt. Und nicht nur einfach zu überleben, sondern gut, sogar besser zu leben.

Logisch, könnte man sagen: Christus hat ja den Tod besiegt, und wir wissen, dass das keine Illusion, und kein Märchen ist.  Es ist eine Tatsache. Eine Wirklichkeit, welche von den Christen, die in der Welt leben, aber nicht von der Welt sind, sichtbar gelebt wird.

Auf verblüffende Weise stellen die Christen jede natürliche Auffassung des Lebens auf dem Kopf, und zeigen, was gar nicht möglich ist: den Tod zu besiegen, ohne zu verbrennen, und in den Flammen des Feuers zu singen und tanzen wie Hananja, Asariah und Mishael (Daniel 3).

Freitag, 14. September 2012

Abtreibung: ein zensierter Völkermord

Dies ist der Titel eines Buches von Antonio Socci, das vor wenigen Jahren (2006) erschienen ist. Socci berechnet, dass, mit 53 Millionen Abtreibungen pro Jahr, in den letzten 30 Jahren mehr als eine Milliarde Kinder ausgerottet wurden.

Vor wenigen Tagen habe ich auf Radio Maria das Interview vom 2. Juli 2012 mit dem Gynäkologen Dr. R. Ehmann gehört (man kann es herunterladen). Da war ich sehr erstaunt zu hören, dass  Antonio Socci nicht übertrieben, sondern sogar eine große Zahl von Abtreibungen "vergessen" hat, sodass diese auf einen viel höheren Betrag geschätzt werden können. Hier ist die Berechnung von Dr. R. Ehmann:

Montag, 27. August 2012

"Es lebe Christus der König und die Jungfrau von Guadalupe!"

Das heldenhafte Zeugnis von Treue zu Petrus durch die mexikanische Kirche1.

Es wurde darüber einen Film gedreht (Cristiada oder For Greater Glory, 2012), der nun endlich in den Kinosäle der Vereinigten Staaten und Mexiko zu sehen ist, nachdem viele Schwierigkeiten beider Suche nach einem Vertreiber überwunden werden konnten.

Während seines Pontifikats hat der Selige Johannes Paul II 39 der vielen mexikanischen Märtyrer heiliggesprochen. Benedikt XVI hat seinerseits auf mexikanischem Boden im März dieses Jahres ausdrücklich an die Verfolgung und den Widerstand der "Cristeros" während des Krieges von 1026-1929 und der darauf folgenden acht Jahre rücksichtsloser Unterdrückung erinnert. Dabei hat er ein Tabu gebrochen, das durch die anti-christlichen und vor allem anti-katholischen Ideologie verhängt wurde, so dass diese für den Glauben und für die Kirche glorreichen Seiten der Geschichte praktisch aus dem Gedächtnis der mexikanischen Gesellschaft und der ganzen Welt auslöscht wurden. Was wissen wir nämlich über diese Erreignissen?

Freitag, 27. Juli 2012

Jesus liebt dich und möchte dir begegnen. Es ist nicht zu spät. Du bist eingeladen!


Der Geist des Herrn ruht auf mir;
denn der Herr hat mich gesalbt.
Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe;
damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde
und den Blinden das Augenlicht;
damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe
(Lk 4, 18-19).

Eine neue Glaubensverkündigung in der kath. Pfarrei St. Mauritius, Regensdorf (Zürich, Schweiz).

Donnerstag, 26. Juli 2012

Tag der Ehe in Einsiedeln: 15. Oktober 2011


Im Oktober letzten Jahres hat in Einsiedeln der erste „Tag der Ehe“ stattgefunden. Darüber wurde in den Medien gar nichts berichtet, denn es ging nicht um irgendwelche Partnerschaften sondern um die Ehe, wie sie von Gott geschaffen wurde, wie sie Generationen von Christen, die in der Welt aber nicht von der Welt sind, bis heute gelebt haben und leben, und wie die Katholische Kirche immer wieder verkündigt (z.B. durch das Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio von Papst Johannes Paul II).

Montag, 23. Juli 2012

Für ihr Baby verschob sie die Krebstherapie

Chiara Corbella sah ihr Kind noch die ersten dreizehn Monate aufwachsen. «Ich gehe in den Himmel. Du bleibst hier bei Papa», schrieb sie ihrem Sohn Francesco im Abschiedsbrief eine Woche vor ihrem Tod. (aus: Katholische Wochenzeitung, Nr. 28, 13. Juni 2012)

Sie hat die Krebstherapie verschoben, um ihr ungeborenes Kind zu retten: Chiara Corbella sah ihren Sohn noch die ersten dreizehn Monate aufwachsen. Mitte Juni erlag die 28jährige italienische Katholikin ihrer Krebserkrankung.

Freitag, 13. Juli 2012

VII Weltfamilientreffen mit Papst Benedikt XVI in Mailand: Unsere Erfahrung.

30. Mai bis 3. Juni 2012.

Mit unseren sechs Kindern, und mit anderen Familien der neokatechumenalen Gemeinschaften aus unserer Pfarrei (St. Mauritius, Regensdorf) sind wir am Samstag 2. Juni aufgebrochen.
Es war eine schöne Pilgerfahrt: Gott hat uns durch Wolken vor der Hitze geschützt. Mühe und Unbequemlichkeiten fanden eine Linderung im Mittragen der Anderen. So war es z.B. möglich, dass alle Kinder von morgens 4.30 Uhr bis abends 20.00 Uhr wunderbar mitmachen konnten!
Die Familien aus der ganzen Welt, denen wir begegnet sind, haben uns durch Ihre Lebensfreude aufgebaut. Es war offensichtlich: Die christliche Ehe (nach