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Freitag, 13. Juli 2012

VII Weltfamilientreffen mit Papst Benedikt XVI in Mailand: Unsere Erfahrung.

30. Mai bis 3. Juni 2012.

Mit unseren sechs Kindern, und mit anderen Familien der neokatechumenalen Gemeinschaften aus unserer Pfarrei (St. Mauritius, Regensdorf) sind wir am Samstag 2. Juni aufgebrochen.
Es war eine schöne Pilgerfahrt: Gott hat uns durch Wolken vor der Hitze geschützt. Mühe und Unbequemlichkeiten fanden eine Linderung im Mittragen der Anderen. So war es z.B. möglich, dass alle Kinder von morgens 4.30 Uhr bis abends 20.00 Uhr wunderbar mitmachen konnten!
Die Familien aus der ganzen Welt, denen wir begegnet sind, haben uns durch Ihre Lebensfreude aufgebaut. Es war offensichtlich: Die christliche Ehe (nach
Humanae Vitae) ist nicht nur möglich sondern auch wunderschön. Eine geistlich erfrischende Atmosphäre, die wir in unserem Alltag oft vermissen.
In der Überzeugung, Kraft für unsere Mission als Familie zu schöpfen, wollten wir in der Person des Papstes, des „süßen Christus auf Erden“ (Hl. Katharina von Siena), Jesus begegnen. Tatsächlich die  grosse Freude kam, als Papst Benedikt für die Messe am Sonntagmorgen eintraf. Die Anwesenheit Gottes war spürbar. Das waren nicht nur Gefühle. Die Vernunft hat zugestimmt und der Glaube wurde gestärkt.
In seiner Homelie ermutigte uns auch Papst Benedikt: Liebe Eheleute, indem ihr die Ehe lebt, schenkt ihr euch nicht irgendeine Sache, sondern das ganze Leben. Eure Liebe ist fruchtbar für euch selbst, in der großherzigen und verantwortungsvollen Zeugung, Sorge und Erziehung der Kinder, und für die Gesellschaft, denn das Familienleben ist die erste und unersetzliche Schule der gesellschaftlichen Tugenden.
Beim Treffen mit den Initiatoren des neokatechumenalen Weges am späten Nachmittag sind über 200 Familien diesem Ruf in besonderer Weise gefolgt, als sie sich mit ihren Kindern für die Mission in der ganzen Welt zur Verfügung gestellt haben.

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