30. Mai bis 3. Juni 2012.
Mit unseren sechs Kindern, und mit anderen
Familien der neokatechumenalen Gemeinschaften aus unserer Pfarrei (St. Mauritius, Regensdorf) sind wir am
Samstag 2. Juni aufgebrochen.
Es war eine schöne Pilgerfahrt: Gott
hat uns durch Wolken vor der Hitze geschützt. Mühe und Unbequemlichkeiten fanden
eine Linderung im Mittragen der Anderen. So war es z.B. möglich, dass alle
Kinder von morgens 4.30 Uhr bis abends 20.00 Uhr wunderbar mitmachen konnten!
Die Familien aus der ganzen Welt, denen
wir begegnet sind, haben uns durch Ihre Lebensfreude aufgebaut. Es war
offensichtlich: Die christliche Ehe (nach
Humanae Vitae) ist nicht nur möglich sondern auch wunderschön. Eine geistlich erfrischende Atmosphäre, die wir in unserem Alltag oft vermissen.
Humanae Vitae) ist nicht nur möglich sondern auch wunderschön. Eine geistlich erfrischende Atmosphäre, die wir in unserem Alltag oft vermissen.
In der Überzeugung, Kraft für
unsere Mission als Familie zu schöpfen, wollten wir in der Person des Papstes, des „süßen Christus auf Erden“ (Hl. Katharina
von Siena), Jesus begegnen. Tatsächlich die grosse Freude kam, als Papst Benedikt für die
Messe am Sonntagmorgen eintraf. Die Anwesenheit Gottes war spürbar. Das waren
nicht nur Gefühle. Die Vernunft hat zugestimmt und der Glaube wurde gestärkt.
In seiner Homelie ermutigte uns
auch Papst Benedikt: Liebe Eheleute, indem ihr die Ehe lebt, schenkt ihr euch
nicht irgendeine Sache, sondern das ganze Leben. Eure Liebe ist fruchtbar für
euch selbst, in der großherzigen und verantwortungsvollen Zeugung, Sorge und
Erziehung der Kinder, und für die Gesellschaft, denn das Familienleben ist die
erste und unersetzliche Schule der gesellschaftlichen Tugenden.
Beim Treffen mit den Initiatoren
des neokatechumenalen Weges am späten Nachmittag sind über 200 Familien diesem Ruf
in besonderer Weise gefolgt, als sie sich mit ihren Kindern für die Mission in der
ganzen Welt zur Verfügung gestellt haben.
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