Meine Blog-Liste

Montag, 9. Dezember 2013

Gender: die tiefe Unwahrheit einer Theorie

Das Wort von Bischof Vitus Huonder zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2013 in voller Länge (hier in pdf). 
Ich danke unserem Bischof für seine Klarheit und für sein Mut, die Wahrheit zu verkünden, auch wissend, dass er dafür Verfolgungen ernten wird.

(Heute muss man den „Weisen“, die die Medien beherrschen, jene simple Banalitäten erklären, die seit der Erschaffung der Welt für alle sonnenklar sind: 2+2=4).

 Brüder und Schwestern im Herrn,

in meinem letztjährigen Wort zum Tag der Menschenrechte habe ich daran erinnert, dass die Menschenrechte ihren Grund in der Menschenwürde haben. Diese wiederum hängt mit der Schöpfungsordnung zusammen und ist gottgegeben. In diesem Jahr möchte ich diese Überlegungen konkretisieren und mich zur Ideologie des Genderismus, kurz Gender, äußern. Ich tue dies nicht zuletzt auch deshalb, weil sich immer wieder Gläubige in dieser Sache an mich wenden. Sie sind beunruhigt durch die staatliche Vereinnahmung ihrer Kinder zugunsten des Genderismus und durch die politische Infragestellung von Ehe und Familie.

Dienstag, 12. November 2013

Die Familie nach dem Plan Gottes: ein Ärgernis für die Welt

In wenigen Tagen werden wir über die Volksinitiative: „Familieninitiative: Steuerabzüge auch für Eltern, die Ihre Kinder selber betreuen“ abstimmen.
In den „Erläuterungen des Budesrates“ (die rote Broschüre, die wir alle per Post bekommen haben) werden von den Gegnern der Initiative und vom Bundesrat selbst Aussagen gemacht, die für mich unzulässig sind. Man hat sogar den Eindruck, an der Nase herumgeführt zu werden.

Montag, 11. November 2013

Jesus liebt dich und möchte dir begegnen. Komm und höre!


Kommt alle zu mir, di ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen (Mt 11, 28).

Eine neue Glaubensverkündigung für Jugendliche und Erwachsene in der kath. Pfarrei St. Peter und Paul in Zürich

Dienstag, 7. Mai 2013

Papst Franziskus und die Laien


Die Laien sollen die Welt von innen her, dort wo sie leben, durch ihr Zeugnis im Alltag wie ein Sauerteig durchdringen.


Ich wiedergebe einen Artikel von Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur, auf der neusten Ausgabe der Katholischen Wochenzeitung:

«Wir Priester neigen dazu, die Laien zu klerikalisieren. Wir merken es nicht, weil wir sie damit sozusagen mit unse­ren Dingen anstecken. Nicht alle, wohl aber viele Laien bitten darum auf Knien, weil es bequemer ist, als Messdiener am Altar, denn auf einem laiengernässen Weg seinen Mann zu stehen.

Montag, 8. April 2013

Nun geht und verkündet...



Im Jahr des Glaubens beginnt der neokatechumenale Weg eine grosse Mission in den Plätzen der ganzen Welt.

Auch die neokatechumenalen Gemeinschaften der Pfarrei St. Mauritius (Regensdorf) und St. Peter und Paul (Zürich) werden aufbrechen:

Freitag, 22. Februar 2013

Mut und Demut, die nicht von der Welt sind

Benedikt XVI folgt dem Christus, der sich von allem entblößt, auch vom eigenen Ich.

Die Ankündigung des Rücktritts von Benedikt XVI erlebte ich ähnlich, als Johannes Paul II die Worte "Lasst mich gehen" aussprach, und kurz danach diese Welt für den Himmel verliess.

Unglauben und Schwierigkeit zu verstehen. Ja, sogar die Versuchung, die Stärke von Johannes Paul II am Kreuz in Widerspruch zu einem angeblichen „Verrat“ von Benedikt XVI zu setzen. Aber dann hat mir ein Wort geholfen: «Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz». (Mt 6,19-21). Gewiss, das Herz und der Schatz von Papst Benedikt XVI sind mit Christus. Sowohl er als auch Johannes Paul II haben uns den gleichen Schatz gezeigt. Weiteres Licht hat mir dann Radio Maria gegeben.

Sonntag, 10. Februar 2013

Die Macht des Gehorsams

von Pfr. Thomas Rellstab (Programmdirektor von Radio Maria
in der Katholische Wochenzeitung 5/2013 (1. Februar 2013)

Bei der Priesterweihe habe ich wie alle Diakone und Priester meinem Bischof und allen seinen Nachfolgern «Ehrfurcht und Gehorsam» versprochen. Ich habe es von Herzen getan, ohne Vorbehalte, weil ich davon ausgegangen bin, dass mein Bischof selber den Gehorsam, den er dem Nachfolger des Apostels Petrus geleistet hat, lebt und Garant ist für die Einheit des katholischen Glaubens in der Diözese. Der Gehorsam hat die Macht, die Einheit der Kirche zu garantieren, der Ungehorsam führt zum Bruch derselben.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Aber die Welt wird von denen gerettet, die nichts tun!


Gestern habe ich einen schönen Artikel von Martin Grichting gelesen, der auf kath.net am 20.01.2013 veröffentlicht wurde. Darin wird deutlich die Psychologie erklärt, die unter den "Mitarbeiter“  unserer Pfarreien weit verbreitet ist. Ganz besonders hat mich diesen Satz getroffen:

"Die Vision ist also nicht der Christ, der sich am Arbeitsplatz nicht als solcher zu erkennen gibt, dann aber abends im Kirchgemeindevorstand sein Christsein zu verwirklichen meint, indem er dem Pfarrer dreinredet."

Dieses Problem ist so alt ist wie die Erbsünde. Der Mensch, der gezwungen ist sich selbst zu verwirklichen, indem er versucht, „Jemand“ zu sein und wichtige Dinge zu tun. Dieser „Fluch“ steht über alle Bereiche des menschlichen Lebens, und ist die Quelle aller Konflikte auch innerhalb der Familien.

Aber Jesus hat für uns diesen Fluch gebrochen. Er hat sich erniedrigt, hat den Menschen über ihn walten lassen bis zu seinem eigenen Tod. Er hat gewartet, dass der Vater ihn erheben würde. Nun, als Getaufte, können wir wieder unser Christsein verwirklichen. Wie? So: