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Mittwoch, 23. Januar 2013

Aber die Welt wird von denen gerettet, die nichts tun!


Gestern habe ich einen schönen Artikel von Martin Grichting gelesen, der auf kath.net am 20.01.2013 veröffentlicht wurde. Darin wird deutlich die Psychologie erklärt, die unter den "Mitarbeiter“  unserer Pfarreien weit verbreitet ist. Ganz besonders hat mich diesen Satz getroffen:

"Die Vision ist also nicht der Christ, der sich am Arbeitsplatz nicht als solcher zu erkennen gibt, dann aber abends im Kirchgemeindevorstand sein Christsein zu verwirklichen meint, indem er dem Pfarrer dreinredet."

Dieses Problem ist so alt ist wie die Erbsünde. Der Mensch, der gezwungen ist sich selbst zu verwirklichen, indem er versucht, „Jemand“ zu sein und wichtige Dinge zu tun. Dieser „Fluch“ steht über alle Bereiche des menschlichen Lebens, und ist die Quelle aller Konflikte auch innerhalb der Familien.

Aber Jesus hat für uns diesen Fluch gebrochen. Er hat sich erniedrigt, hat den Menschen über ihn walten lassen bis zu seinem eigenen Tod. Er hat gewartet, dass der Vater ihn erheben würde. Nun, als Getaufte, können wir wieder unser Christsein verwirklichen. Wie? So: