
Logisch, könnte
man sagen: Christus hat ja den Tod besiegt, und wir wissen, dass das keine Illusion,
und kein Märchen ist. Es ist eine
Tatsache. Eine Wirklichkeit, welche von den Christen, die in der Welt leben,
aber nicht von der Welt sind, sichtbar gelebt wird.
Auf verblüffende
Weise stellen die Christen jede natürliche Auffassung des Lebens auf dem Kopf,
und zeigen, was gar nicht möglich ist: den Tod zu besiegen, ohne zu verbrennen,
und in den Flammen des Feuers zu singen und tanzen wie Hananja, Asariah und Mishael (Daniel 3).
Einige von diesen
Christen zerstören heute eines der schrecklichsten Tabus unserer Zeit. Es ist
nicht erlaubt davon zu sprechen, und wer es dennoch wagt, wird an dem Pranger
gestellt und muss auf sich öffentliches Spott nehmen.
Es sind
diejenigen, die, nach der Entdeckung in sich selbst von homosexuellen
Neigungen, trotz des grossen Leidens, nicht den Weg der Entfremdung wählen.
Vor ihrer
Realität laufen sie nicht davon. Sie verstecken sich nicht hinter einer
Illusion. Die Illusion nicht zu sein, was sie sind, die Illusion, dass es nicht
wahr ist, was sie entdeckt haben. Sie versuchen nicht, die Welt um sich herum
zu verwandeln, und eine Neue zu erfinden, wo die Homosexualität die Norm, ja
sogar die bessere, höhere Stufe der menschlichen Entwicklung darstellt. Im
Grunde: eine Welt, wo es die Homosexualität gar nicht geben darf.
Es ist klar, denn
für diejenigen, die die Homosexualität für die normalste Sache der Welt, ja
sogar ein positiver Wert für die Gesellschaft, verkaufen wollen, sie tun dies, weil sie davon
terrorisiert sind. Sie können es nicht ertragen, etwas in sich zu tragen, was
nicht ganz in Ordnung ist. Etwas, das vielleicht nur mit großen Opfern geändert
werden kann.
Es ist eine sehr
verständliche Reaktion, vor allem in einer Welt, wo es keine Hoffnung gibt.
Oder wo die ganze Hoffnung im Menschen gesucht wird. Nur Gott kann und darf die
Herzen urteilen.
Eine
verständliche Reaktion, ja, die aber nur zum Unsinn führt. Wenn man die eigene
Realität verachtet, und vor ihr flieht, wird man schliesslich von derselben
Wirklichkeit erdrückt. Im besten Fall, gewöhnt man sich an ein flaches „halbes“
Leben, im schlimmsten Fall nimmt man es sich. Das ist der Weg der Welt.
Aber es gibt auch
einen anderen Weg. Seit fast 2000 Jahren, gibt es etwas Neues: es ist der Weg,
von denen, die ihren Zustand in seiner ganzen Tiefe, mit all seinen Folgen und
Leiden annehmen. Sie bleiben in ihrer Wircklichkeit, sie versuchen gegen das
objektive Übel, das ihre Kondition mit sich bringt zu kämpfen, und in vielen
Fällen gelingt es ihnen, "den Schaden zu reparieren", und die tiefen
Wunden zu heilen, die sich mit dem Symptom der Homosexualität offenbart haben.
Und während
dieses Heilungsrozesses, oder wenn die Wunde nicht vernarbt, fliehen sie nicht
vor dem Tod, doch ... der Tod kann sie nicht mehr bezwingen. Er hat keine Macht
mehr über sie, weil sie das Leben in sich selbst tragen.
Millionen von
Menschen (homo- und heterosexuelle) seit 2000 Jahre bezeugen diese neue Wirklichkeit.
Die Märtyrer in der Geschichte des Christentums (z.B. die Mexikaner wovon der
frühere Post) sowie alle Heiligen, die uns von der Kirche als Vorbild angeboten
werden. Selbst unbekannte Heiligen, wie Chiara Corbella, die kürzlich ihr Leben
gegeben hat, um ihr Sohn zur Welt zu bringen.
Für einige von
diesen Heiligen die homosexuelle Orientierung ist das glorreiche Kreuz, dass
Christus ihnen geschenkt hat. Um sie zu plagen? Ganz im Gegenteil: das Kreuz
verbindet sie mit Ihm, Jesus, der Quelle des Lebens. Dort wo die meisten stolpern
und untergehen, sie werden verstärkt. Sie gewinnen Kraft, um der ganzen Welt
den Sieg über den Tod zu verkünden, das Christus für alle Menschen errungen
hat. Der Herr hat sie zu Zeugen der eindrucksvollsten, spektakulärsten, verblüffendste
Wirklichkeit des Lebens: der Beginn Ewigkeit schon jetzt, hier.
Hier sind ein
paar Zeugnisse davon (leider auf italienisch):
Das ist die
unsagbare, erhabene Schönheit unseres Glaubens. Nicht zu vergleichen mit einer
Religion oder mit irgendwelche Ideologie.
Leider zu viele, paradoxerweise
auch einige Hirten, scheinen diesen Weg des Lebens nicht zu kennen. Sie begnügen
sich, Homosexuelle mit guten Worten zu trösten (Respekt, Solidarität, Liebe,
Rechte, Nichtdiskriminierung, Toleranz), indem sie ihnen eine flache,
geschmacklose Pseudo-Realität (positive Werte, juridische Anerkennung) ruhig
halten. Ein halbes Leben.
Wichtige Links:
Deutsch/Französich/Englisch:
Italienisch:
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Nuova Creatura: Information und Zeugnisse |
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Gruppo Lot: Hilfe an Personen mit homosexuellen Neigungen |
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Agapo: Eltern-Verein |
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Courage, an apostolate of the Catholic Church, ministers to persons with same-sex attractions and their loved ones. |
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People Can Change |
Dieser Artikel im Corriere della Sera definiert sehr gut das Problem, das in diesen Tagen in Frankreich diskutiert wird. Das gilt natürlich für die ganze Welt: die homosexuelle Ehe. Ist es ein Problem der Diskriminierung oder Nicht-Diskriminierung der Homosexuelle? Oder gilt es, die Quelle des Lebens der menschlichen Gesellschaft zu verteidigen oder zu zerstören?
AntwortenLöschenhttp://www.corriere.it/opinioni/13_gennaio_14/d-agostino-matrimonio-non-va-deformato_04fca688-5e29-11e2-8040-f298aabecc61.shtml
Zum weiterlesen:
AntwortenLöschenUnioni gay: hanno già tutti i diritti [http://www.lanuovabq.it/it/articoli-unioni-gay-hanno-gi-tutti-i-diritti-6370.htm]
Ci dite per favore quali diritti sono negati? [http://www.lanuovabq.it/it/articoli-ci-dite-per-favorequali-dirittisono-negati-6373.htm]
"Da pornodivo gay a testimone della fede" di Marco Respinti, La Bussola quotidiana.
AntwortenLöschenhttp://www.lanuovabq.it/it/articoli-da-pornodivo-gay-a-testimone-della-fede--12463.htm